You are currently viewing Erste (kleine) Filmrolle in der ARD für Rainer Prüm aus Merzig.

Erste (kleine) Filmrolle in der ARD für Rainer Prüm aus Merzig.

Der Marketingfachmann Rainer Prüm aus Merzig hat erstmal in einem ARD-Fernsehfilm mitgespielt. In der SR-Reihe „Tatort“ spielt er in der Episode „Bittere Trauben“ als Komparse. Komparsen haben, im Gegensatz zu Statisten, die nicht eigenmächtig oder individuell handeln, und auch nicht in das Geschehen eingreifen, in der Regel die Aufgabe, für ein glaubwürdiges und lebendiges Hintergrundbild zu sorgen. Sie kämpfen mit anderen in einer Armee, stehen als Schaulustige mit anderen um ein Mordopfer, sitzen mit anderen in einem Café oder sind Fußballfans im Stadion. Regisseure geben ihnen bewusst keine präzisen Regieanweisungen, da sie sich natürlich und keinesfalls gleichförmig verhalten sollen. Manchmal mischen sich Regisseure, Drehbuchautoren oder Produzenten unter die Komparsen – ihre Auftritte werden als Cameo-Auftritt bezeichnet. Bekanntestes Beispiel ist Alfred Hitchcock, der in den meisten seiner Filme kurz im Bild ist.
Prüm spielt, neben Thomas Sarbacher, Gregor Weber, Timo Dierkes, Patrizia Moresco u.a., einen Winzer, der zusammen mit anderen Winzern des Weinortes Bernheim, den dortigen Winzerpräsidenten, nach dem Mord an dem Saarbrücker Weinkontrolleur des saarländischen Instituts für Lebensmitteluntersuchungen, Gerhard Nieser, bei einer gemeinsamen Sitzung zum Rücktritt zwingt.

Gerhard Nieser war Weinkontrolleur des saarländischen Instituts für Lebensmitteluntersuchungen. So ein Mann hat viel Verantwortung – und Macht. Winzer zittern vor ihm,
Weinhandlungen fürchten seinen Besuch. Die letzte Prüfung war an Niesers Todestag, bei Winzern im saarländischen Bernheim, einer kleinen Gemeinde nahe der französisch-luxemburgischen Grenze. Für die Saarbrücker Kommissare Kappl & Deininger liegt der Verdacht nahe, daß der Mord damit in Verbindung steht. Schnell rücken die Weinbauern Richard Altpeter und Alwin Eckes ins Visier der Ermittler. Wollte einer der beiden mit allen Mitteln vertuschen, daß sein Wein gepanscht ist? Doch auch das Ehepaar Jean-Paul und Isabel Weickert, das in der Landeshauptstadt eine Weinhandlung betreibt, weckt das Interesse der Kommissare. Ihnen entgeht nicht eine kaum verhüllte Feindschaft zwischen Richard Altpeter und der aus Bernheim stammenden Isabel Weickert , ein Hass, der schon länger zu schwelen scheint. Liegt möglicherweise hier der Schlüssel zur Aufklärung des Falles? Die Kommissare erhalten Gelegenheit, ihre Bibelfestigkeit zu beweisen.

Thomas Sarbacher (li.) wurde 1961 in Hamburg geboren und lebt derzeit in Zürich. Er absolvierte seine Ausbildung in Graz an der “Hochschule für Musik und darstellende Kunst”. Mittlerweile ist er in zahlreichen Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen. Bekannt wurde er u. a. durch seine Hauptrolle in der sat1-Serie “Der Elefant”. Darüber hinaus ist der Schauspieler an verschiedenen Bühnen engagiert. Von 1990 bis 1995 war er an der Bremer Shakespeare Company. Zuletzt spielte er im Schauspielhaus Zürich. 2004 war er in der Titelrolle als “Richard III” von William Shakespeare am Globe Theater in Schwäbisch Hall zu sehen.

Gregor Weber (re.) wurde am 28. August 1968 in Saarbrücken geboren. Er studierte an der Schauspielschule in Frankfurt am Main, nachdem er in der Theatergruppe an der Universität des Saarlandes zu Saarbrücken (THUNIS) zum ersten Mal auf der Bühne stand. Bekannt wurde er als Stefan Becker in der Fernsehserie Familie Heinz Becker. Ab 2001 spielte er im saarländischen Tatort den Assistenten von Kommissar Max Palu, Kriminaloberkommissar Stephan Deininger. Seit 2006 bildet er zusammen mit Franz Kappl das neue „Ermittler-Gespann“, am Ende der ersten gemeinsamen Folge wurde er zum Kriminalhauptkommissar befördert. Daneben war Weber in den vergangenen Jahren in einigen TV-Produktionen, wie beispielsweise Stauffenberg, zu sehen. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler absolvierte er eine Ausbildung zum Koch, die er im Jahr 2006 erfolgreich abschloss. Gregor Weber arbeitet ehrenamtlich als Lesepate in Berlin.

Timo Dierkes (Bildmitte, li.Patrizia Moresco, re. Rainer Prüm) wurde am 10. Juni 1967 in Ibbenbüren geboren und wohnt in Berlin Er absolvierte seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst / Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Anschließend wurde er für das Residenztheater in München engagiert, wo er in sechs Jahren in über 30 Rollen zu sehen war. Neben seiner Arbeit auf bundesdeutschen Theaterbühnen und für Film und Fernsehen singt er seit 1983 in diversen Bands und wirkte in zahlreichen Hörspielen und Tatortfolgen mit Der gebürtige Westfale kann auf ein großes Spektrum unterschiedlichster Charakterrollen auf der Bühne und in Film und Fernsehen zurückblicken. Nebenher ist er Leiter von Musikshows und musikalischer Abende. Seit 2001 moderiert er mit Begeisterung in der KammerBar des Deutschen Theaters seine kniffelige Quizshow “Quiz it!”.

Patrizia Moresco (li.) ist ehemaligen Frontfrau der Shy Guys aus Stuttgart, mit der sie 18 Jahre lang durch ganz Europa, Amerika und Kanada tourte mit Einladungen u.a. zum Just for laughs festival – Montreal, int. Theaterfestival – New York, Festival li pazzi – Rom, Festival of fools – Amsterdam, Kopenhagen…. Seit Jahren ist sie in Deutschland in vielen Fernseh- und Filmproduktionen zu sehen, sie schreibt und führt für Kollegen, mit Erfolg, Regie u.a. Sissi Perlinger und Lisa Fitz. Moresco macht Comedy im unzweifelhaftesten Sinne: Komik frei von Subtilität. Stimme, Intonation, Körpersprache, das alles ist bei Moresco sehr laut und meist übertrieben. Sie hat einige schöne Zeilen in ihren Monologen über Scheidung und Rückkehr ins Single-Leben, Sätze wie “Romantik ist eine Wahnvorstellung von einem Leben ohne Missverständnisse.” Patrizia Moresco schlüpft in viele verschiedene Rollen, Dialekte und Sprachen. Sie zieht alle Register, um mit ihrem südländischen Temperament multilingual die tragisch, komischen Höhen und Niederungen ihres Lebens auf unterhaltsamste Weise zum Besten zu geben.

Mehr Fotos dazu sehen Sie hier: https://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/965839

Im Internet auch bei https://www.openpr.de/news/246743.html

Leave a Reply