In Zeiten eines rasanten Bäckereisterbens, und auch das anderer Genusshandwerker, lohnt es, sich als traditioneller Handwerksbetrieb mit neuen Ideen in ein modernes Licht zu setzen. Das Beispiel “Saarlandstollen“ der Dorfbäckerei Ackermann in Bliesmengen-Bolchen, habe ich ja schon in “Gutes Bäckereimarketing Teil 1“ behandelt. Heute soll es nun darum gehen, das Image des aufgeschlossenen Bäckers und Konditors aufzupolieren und auch noch langfristig zusätzlichen Umsatz zu generieren.
Wie das geht? Nun, indem man z.B. klassische Kuchen und Torten völlig neu vermarktet, indem man sie im wahrsten Sinne des Wortes “groß rausbringt“. Ja, Sie haben richtig gelesen. Machen sie doch mal richtig große Kuchen, sogenannte “Event-Cakes” und verkaufen diese. Das steigert Ihren Bekanntheitsgrad, wenn auch noch die örtliche Presse zeitnah darüber berichtet, und wenn Sie dann auch noch das Ergebnis dieser Aktion für einen guten zweck bestimmen, steigt auch Ihr Image deutlich.
Denn wenn man heute der Meinung ist, es reiche vollkommen aus, wenn man “gutes Brot und Kuchen” anbietet, wird schnell eines besseren belehrt. Siehe Bäckereisterben. Diesem gilt es entgegenzuwirken, indem man die heutigen Chancen, die das professionelle Bäckerei- und Konditoreimarketing bietet, nutzt. Denn da komme ich wieder auf meine alte These zurück, je bekannter jemand – im positiven Sinne – ist, desto mehr Interessenten, Nachfrage und Erfolg er hat. Unternehmen Sie doch mal etwas Aussergewöhnliches, welches von vielen Menschen beachtet und für großes Staunen sorgen wird. Von den entsprechenden Schlagzeilen in der Presse ganz zu schweigen. Gerne mache ich ihnen diesbezüglich einige Vorschläge, begleite sie marketingtechnisch durch das Kuchenprojekt, schreibe für Sie die textlichen Inhalte für Ihre Webseite und die Sozilen Netzwerke und knüpfe die richtigen Pressekontakte. Gutes Bäckereimarketing kann so einfach sein. Melden Sie sich!
Foto: Rainer Prüm
